06994945910

von Krediten sollte man sowie so die Finger lasse.

zum Thema Führungszeugnis:
Wenn jemand wie Roth die Leute nicht bezahlt,
Büroräume mietet und die Miete nicht zahlt, usw.
Er hat ja eine Akte bei der Polizei, kommt das nicht
ins Führungszeugnis ?
Hat Roth etwa ein sauberes Führungszeugnis ?

danke berliner, genau so ist es...
aber ich denke mit dem eintrag in der schufa kann man gut leben, man sollte sich eh nur dinge kaufen die man sich leisten kann...

außerdem geht es hier nicht um mitleid gegenüber den vertrieblern, sondern das es eben immer mehrere seiten gibt.

solange man nicht rechtskräftig verurteilt wird, weil man was nicht bezahlt, denke da muss einem die betrugsabsicht nachgewiesen werden, steht nix im führungszeugnis.
solche titel wegen nicht zahlung, stehen wenn überhaupt nur in der schufa....

Betrugsabsíicht ist doch offensichtlich.
der macht dass ja schon lange so, und mit vielen.

@ Sunshine

Betrugabsicht: wie ist das eigentlich
Roth hat doch auch Versicherungsbetrug begangen.
Hat seine Neuankömmlinge fragen lassen, ob sie Verwandte haben,
auf deren Name man auf 400 Euro Basis arbeiten könnte.

Obwohl er von vornerein wußte, dass er die Leute rauswerfen und nicht
bezahlen wird.

Da liegt doch nun genug Betrug vor.

Rein theoretisch ist es total bescheuert, in unserer Situation noch zu versuchen mit dem Geld hinzukommen und bloß keine weiteren Schulden anzuhäufen. Denn wenn die Bank von der Immo-Finanzierung der einzige Gläubiger ist, bekommen die 7 Jahre lang umso mehr Kohle von dir. Theoretisch müsstest du dich nochmal ordentlich mit Sachen verschulden, die keinen großen Wiederverkaufswert haben, z. B. teure Möbel, Klamotten und Verbrauchsgüter. Vorsicht bei Technik, Schmuck u.s.w., solche Sachen kann der Insolvenzverwalter noch fein verkaufen. Jeder Assi, der täglich bei Quelle bestellt und seine ganze Kohle versäuft, steht besser da als wir. Versuchste noch vernünftig das beste aus der Situation zu machen, wirste nachher umso mehr anjeschissen.
Wer kein Problem mit dem Wort Privatinsolvenz hat, dem sei gesagt, dass es meistens so ist, dass man während dieser "Assi-Phase" monatlich mehr Geld zur Verfügung hat, als würde man weiterhin die Raten abdrücken. Aber das hängt natürlich davon ab, wieviel man verdient.
Sieben Jahre sind auch eine ätzend lange Zeit. Da lässt sich schwer vorausplanen, ob das Auto mal kaputt geht oder sowas. Geld für ein Neues oder nen Kredit gibts dann erstmal nicht. Die lange Zeit schreckt mich auch noch davon ab, ist wieder typisch Deutschland, immer im Sinne des Kapitalträgers.
Hab schon überlegt, ob ich es irdendwie hinbekomme, einen Job in England zu bekommen. Man kann ja , dank EU, hinziehen wo man will. Dort dauert das Insolvenzverfahren gerade mal ein Jahr und wird nach EU-Recht bei der Rückkehr nach Deutschland offiziell anerkannt. Musst allerdings ein halbes Jahr dort wohnen, bevor du Insolvenzantrag in England stellen kannst.
Also eineinhalb Jahre hören sich schon verdammt besser an als sieben Jahre. Ist nur mit Frau und Kind alles n bissl kompliziert zu managen, wenn man auf zwei Gehälter angewiesen ist und das Kind mal n ordentlicher Erdenbürger werden soll.

Geschweige von seiner gesamten Steuer-Affäre.

Ich glaube, der Roth hat kein sauberes Führungszeugnis mehr.

@ Berliner

für deutsche kinder kann es doch nichts besseres geben,
als ein Jahr in England zu leben.
Englisch ist doch die Sprache, die Kinder lernen sollten.
Für deine Kinder wäre es aufjeden Fall vorteilhaft.
Vielleicht ist es ja dort so schön, und ihr bleibt dort.
Würde ich aufjeden Fall machen.

Ja, hört sich gut an. aber man sollte nicht vergessen, dass es nicht grad ein gelungener Start in ein neues Leben im Ausland ist, direkt mit ner Insolvenz anzufangen. Das wird die Jobchancen dort nicht gerade erhöhen.

@ Berliner

das es kein Honigschlecken ist, ist klar.
Aber aufjeden Fall besser als alles andere.
Und für deine Kinder ist das einfach optimal.
Das werden nochmal richtige Engländer. Deine Kinder
sind da echt im vorteil.

eigentlich sollten das alle Immo-Opfer
machen. 1,5 Jahre in England leben, und danach ist alle ok.
Anstatt sich ewig hier zu ärgern, und psychisch draufzugehen.

Also alle treffen sich, und reisen gemeinsam nach England.
Klingt doch gut.

da kucken die Verbrecher aber doof aus der Wäsche,
wenn niemand mehr zahlt.

Hört sich lustig an.
Ich kann noch nicht so richtig einschätzen, wieviele Betroffene es so geben wird. Nicht das wir dort n neues Dorf aufmachen können. Bissl Spaß muss ja auch mal sein, is schließlich alles [***] genug.

Insolvent City !!!

Aber dieses Dorf muss komplett denkmalschutzimmobilienfrei sein. Lach.

@ Berliner

Humor ist in solchen Fällen das aller Beste.
Es gibt einem neue Power !
Und hier haben wir ja einen guten Weg gefunden.

Weist du, ich hätte weis Gott was darum gegeben,
wenn ich die Chance gehabt hätte, als Kind für 1 Jahr nach
England gehen zu dürfen.
Deshalb können sich deine Kinder glücklich schätzen.
Sprachen sind doch heute das aller Wichtigste.

England wartet schon auf alle Immo-Opfer.
Es braucht sich niemand mehr wegen solch Doofen umbringen,

Insolvent City !!

Wir kommen.

@ Berliner

irgend wo in der Mitte des Forums habe ich gesagt,
wer weis wo wir auf Seite 100 sind ?!
Ich habe damit gemeint, dass man spätestens auf Seite 100
am Ziel sein müßte.
Und da sind wir. Die einzigste ordentliche Lösung ist England.
Wenn alle gemeinsam reisen, ist man in der Fremde nicht allein.
Man teilt das gleiche Schicksal.
Und sicher wird es dann auch lustig.

Jenau. Wir können uns ja alle mal zu nem Kaffekränzchen in Mitteldeutschland treffen und unsere Reisepläne besprechen. Wär schön, wenns so einfach wäre , wie sichs anhört.
In welchem Verhältnis stehst du eigentlich zu der Sache ? Hast glaub ich mal geschrieben, dass du keine Superimmobilie ,mit 300prozentiger Wertsteigerung in 10 Jahren, gekauft hast.

@ Berliner

nein, ich habe keine Immo.
Zum Glück. Ist ja wirklich scheußlich sowas.
Ich habe auf 400 Euro Basis bei Roth im Callcenter gearbeitet
für knapp 600. Habe das Geld nie erhalten.
Habe aber den Titel.
Steht aber alle schon im Forum.

Wie gesagt, es wird anfangs nicht leicht.
Aber es ist das Beste. Besser als hier kaput zu gehen.
Solche Schicksale sind vor allem eine psychische Belastung,
und nicht jede Ehe hält das aus. Manche lassen sich deshalb scheiden.
Auch unter diesem Gesichtspunkt ist England vorteilhafter.