025639089079

@Pikatchu
Das ist hier leider (Gott sei Dank) kein Forum Pro Callcenter und in diesem Thréad geht es auch nicht um eine Hotline, die Inbound arbeitet.
Über Hotlines könnte man vortrefflich streiten, die machen ihren Job in dem sie Anrufern helfen, oder das zumindest versuchen. Da gibt es relativ wenig Streitpunkte. Viele sind mit ihnen zufrieden, andere eher nicht. Warum, wieso und weshalb ist hier nicht Thema!
Hier geht es um die Callcenter die unerlaubt bzw. unerwünscht andere anrufen.
Das ist Sinn und Zweck von "Who Calls me", nicht wie toll und hilfreich Hotlines sind, sondern wie dreist und hinterhältig die meisten Callcenter sind!

@soap2000
Das mit der Fangschaltung funktioniert leider nicht immer einwandfrei.
Viele von diesen Ganoven übermitteln zum Beispiel falsche Nummern und telefonieren über das Internet, dort benuten sie Relais-Server und kommen dann irgendwann im Festnetz raus. Je nach dem wo der Eintritt ins Festnetz stattfindet oder über wie viele Server er kommt, wird es schwierig den Anrufer eindeutig zu ermitteln.

Auch können Inhaber eines "Primär Multiplex Anschluß" und das dürfte wohl in vielen Callcentern der Fall sein, grundsätzlich die Rufnummer unterdrücken oder irgendeine Phantasie-Nummer mitschicken. Wenn man also Unternehmen dran kriegen will, die vorsätzlich gegen bestehende Gesetze verstoßen und das dürfte sehr wohl in den meisten Fällen so sein, dann wird es schwer sie so zu ermitteln.

Der einzige Weg das Problem aus der Welt zu schaffen, kann nur sein denen das Wasser abzugraben und bestimmte Verträge am Telefon für unwirksam und nichtig zu erklären. Wenn jeder Vertrag der Schriftform bedraf, dann ist der Spuk am Telefon vorüber und geht wie früher an der Haustüre weiter.

Fangschaltung kostet bei der DT AG 160 € für 14 Tagen!

@Doc Soft
"Der einzige Weg das Problem aus der Welt zu schaffen, kann nur sein denen das Wasser abzugraben und bestimmte Verträge am Telefon für unwirksam und nichtig zu erklären. Wenn jeder Vertrag der Schriftform bedraf, dann ist der Spuk am Telefon vorüber und geht wie früher an der Haustüre weiter."

Genau das habe ich gemeint als ich geschrieben habe "Das Gesetzt was die rausgebracht haben ist nur eine abgespeckte Version, ...".

Fangschaltung kostet bei E-Plus 205 € für 7 Tage. Im Informationsbrief steht dann ca 210,30 €.

Die Fangschaltung für 14 Tage kostet bei der Telekom 140,90 € (Einrichtung: 85,95 € + 14 Tage: 54,95 €), jedenfalls nach deren AGBs. Wie kommst Du auf 160 €?

http://www.antispam.de/wiki/Fangschaltung#Kos ... denen_Anbietern

@soap2000

Warum ein ISDN-Merkmal wie MCID (Fangschaltung), derart hohe KOsten verursacht, das wissen wohl nur die Provider?

Aber was kann MCID eigentlich?

Identifizieren während eines bestehenden Anrufs mittels Aktivierung durch den Angerufenen.

Identifizieren innerhalb einer bestimmten Zeit nach Ende des Anrufs, erfordert die Aktivierung durch den Angerufenen innerhalb von 30 Sekunden nachdem der Anrufer aufgelegt hat. Nicht möglich, wenn der Angerufene selbst aufgelegt hat.

Identifizieren vor Annahme eines Anrufes (zur Identifizierung von so genannten Klingelstörern). In der Regel ist dies noch 20 Sekunden möglich, nachdem der Anrufer aufgelegt hat.

Automatisches Identifizieren von allen nicht beantworteten Anrufen.

Automatisches Identifizieren von allen Anrufen (beantworteten und nicht beantworteten Anrufen).

[Quelle Wikipedia]
http://de.wikipedia.org/wiki/Vermittlungstech ... eren_.28MCID.29

Es handelt sich hier um ein ISDN-Dienst-Merkmal und ich habe an meinem Telefon sogar die Meunuefunktion "Anruf fangen". Erst wenn ich diese Funktion nutze, entsteht bei meinem Provider ein Mehraufwand.
Er muss das nämlich protokollieren, mir schriftlich mitteilen und dem gefangenen Anrufer das gleiche schriftlich mitteilen.
Warum also so teuer?

soap200, ich habs schnell hingeschrieben, etwas schludrich! Ja und das Wasser abgraben: man sieht hier, dass es vor allem junge Leute betrifft. Und da könnte es etwas hapern mit dem Wasser abgraben, weil deren Interessen nicht nur bei diesen Belästigungen liegen. Das meine ich ganz wertfrei! Es ist die Realität!
Nur manchmal muss ich auch mal schimpfen dürfen. Vieles zeugt doch von Unwissenheit!

@Flitzepee
"Nur manchmal muss ich auch mal schimpfen dürfen."

Schimpfen ist doch ok, man sollte allerdings dabei sachlich bleiben :-).

Ist recht! Leider ist es so, dass viele nur ihren Quatsch reinschreiben und -nicht nur meine Texte- einfach nicht lesen. Es gibt nämlich sehr gute Ratschläge und Erklärungen von anderen Leute. Aber wenn ich lese "es hat schon wieder geklingelt, bin aber nicht rangegangen" dann stellen sich bei mir die Nackenhaare.
So jetzt esse ich erstmal was!
Grüsse aus der Südpfalz!

@Blueberry
"Warum ein ISDN-Merkmal wie MCID (Fangschaltung), derart hohe KOsten verursacht, das wissen wohl nur die Provider?"

Bei mir ist es ein Handy wo angerufen wird und ganz selten auf dem Festnetz (auch ISDN, habe diese Meunüfunktion "Anruf fangen" leider nicht zur Verfügung). Der Provider kann seine Koten selber festlegen und der Kunde darf zahlen. Wieso so hoch? Denke der Preis wird deshalb so hoch geschraubt, damit der Kunde keine Fangschaltung beantragt, weil ihm die Kosten zu hoch sind.

Grüße soap

Dies hat mir der Verbraucherservice der Bundesnetzagentur geschrieben, da geht es um diese Kosten.
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Sehr geehrter Herr ***,

vielen Dank für Ihre E-Mail an die Bundesnetzagentur, mit der Frage nach der Rechtmäßigkeit von Kosten, die durch die Auskunft gem. § 101 Telekommunikationsgesetz (TKG) für den Diensteanbieter entstehen.

Gesetzgeberischer Zweck des § 101 TKG ist es, Privatpersonen ein Mittel an die Hand zu geben, "Urheber" telefonischer Belästigungen oder Bedrohungen ausfindig zu machen, um gegen diese etwa zivilrechtliche Unterlassungs- und Schadenersatzansprüche geltend machen zu können.

Im Hinblick auf die durch die Auskunft entstehenden Kosten enthält der § 101 TKG keine Regelung, insbesondere wird keine Unentgeltlichkeit der Auskunft verlangt. Der Diensteanbieter kann daher vom Antragsteller die Erstattung der ihm entstandenen Kosten verlangen. Dieser kann gegebenenfalls seinerseits Regress beim Anrufer nehmen. In Betracht kommt hier insbesondere ein Schadensersatzanspruch nach § 823 Abs. 1 BGB wegen einer Persönlichkeitsrechtsverletzung.

Dass die durch die Auskunft entstehenden Kosten für den Diensteanbieter unterschiedlich sein können, lässt sich aus dessen Verpflichtung zur netzübergreifenden Auskunft ableiten. Diese müssen ggf. auf Daten anderer Dienstanbieter zurückgreifen, um diese Verpflichtung erfüllen zu können.
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Meunüfunktion = Menüfunktion, Koten = Kosten

Für Fehler und Schrift haftet der Stift :-)

@Doc Soft

"@soap2000
Das mit der Fangschaltung funktioniert leider nicht immer einwandfrei.
Viele von diesen Ganoven übermitteln zum Beispiel falsche Nummern und telefonieren über das Internet, dort benuten sie Relais-Server und kommen dann irgendwann im Festnetz raus. Je nach dem wo der Eintritt ins Festnetz stattfindet oder über wie viele Server er kommt, wird es schwierig den Anrufer eindeutig zu ermitteln."

Jetzt habe ich einen vorläufige Antwort von meinem Provider bekommen. Diese Rufnummer 025639089079 wurde zwar bei mir angezeigt, doch die ermittelte Rufnummer fängt mit der Vorwahl 0621... an, doch die entgültige Antwort steht noch aus.
Mal schaun wie es weitergeht.

Grüße soap

Herr Lüdtke,
bei ihrem Fachwissen glaube ich mitlerweile fast Sie sind selbst Callcenteragent.

@Flitzepee (alias Herr Lüdtke)
Sie hätten sich mal durchlesen sollen was "Doc Soft" geschrieben hat. Aber für Sie gerne nochmal: "Viele von diesen Ganoven übermitteln zum Beispiel falsche Nummern ...". Und ich habe es nun schriftlich von meinem Provider bekommen, das dieser eine Anruf den ich in dieser Woche hatte mit der Vorwahl 0621/... gefangen wurde (die übermittelte Rufnummer steht unten). Auch wenn die Antwort vom Netzbetreiber noch aussteht, wurde die Rufnummer gefangen, da können Sie auch nichts ändern. Das die Angaben vom 2. Anruf mein Provider mir nicht mitgeteilt hat (die gleichen übermittelte Rufnummer, steht unten) steht auf einem anderen Blatt, doch da muss er halt nochmal ran.

@soap2000

"Und ich habe es nun schriftlich von meinem Provider bekommen, das dieser eine Anruf den ich in dieser Woche hatte mit der Vorwahl 0621/... gefangen wurde (die übermittelte Rufnummer steht unten). Auch wenn die Antwort vom Netzbetreiber noch aussteht, wurde die Rufnummer gefangen, da können Sie auch nichts ändern."

Hallo Soap2000, das wird wohl an der Dailersoftware liegen, die die Fa.Kerkhoff - Medien GmbH & Co. KG an ihre rekrutierten CCA´s vertreibt.
Der Agent übermittelt dann wohl die Rufnummer der Fa. obwohl er von zuhause tätig ist.

@Blueberry
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. ;-)

@Flitzepee
Ich glaube ja fast das der Herr Lüdtke nur Google bemüht und sich Informationen zu nutze macht die schon zu hauf vorhanden sind.
Btw. wer ist hier eigentlich Herr Lüdtke?

Gruß  Doc Soft

@Doc Soft

"Hallo Soap2000, das wird wohl an der Dailersoftware liegen, die die Fa.Kerkhoff - Medien GmbH & Co. KG an ihre rekrutierten CCA´s vertreibt.
Der Agent übermittelt dann wohl die Rufnummer der Fa. obwohl er von zuhause tätig ist."

Kann stimmen, doch die Firma die noch die richtige Adresse meinem Provider mitteilen muss hat einen anderen Firmennamen, es ist nicht Fa. Kerkhoff. Doch diese Firma verkauft Callcenter-Software und Callcenter-Komplettlösungen (wahrscheinlich samt der illegalen erworbenen Adressen und Telefonnummern, denn bei deren Internetseite - bei Callcenter-Komplettlösungen - steht ja: ... Bei Bedarf liefern wir Ihnen auch die Adressen für die Telefonie ...). Und die Adresse die ich dann bekommen werde, wird wahrscheinlich Fa. Kerkhoff sein, doch bis jetzt habe ich keine Ahnung und es ist nur eine Vermutung von mir. Es kann ja auch sein das diese Firma meinem Provider mitteilt: "kein Anschlussinhaber ermittelbar".

Mein Anwalt hat mir geschrieben, den ich mir dann nehmen werde wenn es richtig los geht: "Ist alles recht unübersichtlich ...". Denke die Arbeiten mit allen Tricks, so wie Du es schon geschrieben hast.

Dieser ermittelte Rufnummer mit 0621/... ist ständig besetzt, auch früh 4 Uhr, wenn man dort versucht anzurufen. Zuerst haben die diese bekannte Rufnummer (Caller ID) mitgeschickt, da wurde nach einmal Klingeln aufgelegt, leider ist es zu keinem Gesprächsaufbau gekommen (wäre Spekulation wenn man versucht rauszufinden was die wollten). Dann bei dem dritten Anruf wurde diese Handynummer 0163/... mitgeschickt, war für Deutsche Gewinngarantie. Beim vierten Anruf "Deutscher Supertipp" wurde die Rufnummer ganz unterdrückt. Aber bei allen vier Anrufen wurde diese Rufnummer mit 0621/... ermittelt.
Ich wurde aber auch von anderen Callcentern angerufen die sich mit "Deutscher Supertipp" gemeldet haben.

Bei dem zweiten Anruf wo auch diese untenstehende Caller-ID mitgeschickt wurde, hat sich eine Frau mit "Verbraucherschutzkampanie Rausda" gemeldet. Es ging da um die bösen unseriösen Callcenter die den Leuten das Geld aus der Tasche stehlen (nicht wortwörtlich), da bei mir bis jetzt nichts abgezogen wurde hat sie sich verabschieded und hat aufgelegt. Diese Musterschreiben und per Nachnahme hat sie bei diesem Gespräch nicht erwähnt.

Leider gibt sich mein Provider keine sehr große Mühe, weil er nur ein Teil von meinem Protokoll / Auflistung mir als Ergebnis zugeschickt hat und ich muss ständig betteln und warten. Dieser Anruf von "Rausda" (Fa. Kerkkoff) steht zwar auf meinem Protokoll, wie viele andere auch, doch mein Provider denkt sich wahrscheinlich das er mir diese und die anderen ermittelten Rufnummern und Adressen nicht mitteilen muss. Beim ersten Ergebniss hat E-Plus sich wahrscheinlich gedacht, mach ich mir nicht zu viel Arbeit und schick ihm einfach die Adressen der Netzbetreiber ohne Angaben von irgedwelchen Zeiten. Das ich mit den Adressen der Netzbetreiben nichts anfangen kann, weil die mich nicht angerufen haben, ist meinem Provider nicht in den Sinn gekommen *arggg*. Habe ja schließlich diese Fangschaltung beantragt damit ich die Rufnummern und Adressen der Anschlussinhaber bekommen will.

Bei Deutsche Gewinngarantie wurde die gleiche Masche wie bei anderen Gewinnspieleintragungen abgezogen: Sie sind eingetragen -> kündigen oder verlängern?

Denke es wird noch ein ganze Weile dauern bis ich alles bekommen habe und ich muss ständig E-Plus auf die Füße tretten :-(.

Grüße soap

@soap2000

Sehr viel Mühe und Aufwand, denn du da betreibst. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, das du diese Lumpen dran bekommst!

Wahrscheinlich hört der Hipe dann aber ab November sowieso auf. (SEPA) ;-)
Halt uns aber bitte weiter auf dem Laufenden.

Gruß Doc Soft

@Doc Soft

"Sehr viel Mühe und Aufwand, denn du da betreibst. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, das du diese Lumpen dran bekommst!"

Es hat sich aber bis jetzt schon gelohnt. Ich habe einfach die Regeln die man überall lesen kann, wo es um diese Abzocke geht, befolgt. Habe einfach nachgefragt nach den Namen, Adresse usw., die Anrufe wurden bei mir weniger, oft wurde schon aufgelegt wenn ich nach den Namen gefragt hatte. Hatte schon Angst gehabt das gerade in dieser einen Woche, wo diese Fangschaltung lief, kein Werbeanruf bei mir eingeht. Doch bei Antispam.de hat mich jemand getröstet und gesagt "warte ab diese Anrufe kommen schon" (nicht wortwörtlich). Und er hatte Recht gehabt *freu*. Jetzt sieht es so aus, dass obwohl ich diese Anrufe hatte, bei einigen die Telekom mitteilt, dass der Netzbetreiber nicht ermittelbar ist. Bis jetzt nur bei zwei Anrufen, darunter war ein Anruf aus Griechenland (diese Nummer mit 0030... müsste schon jedem bekannt sein), aber da mein Provider mir nicht alles mitgeteilt hat kann sich diese Zahl noch erhöhen. Das blöde daran ist, dass man nur diejenigen die das große Geld einsacken und in der Schweiz, oder sonst wo, sich ein schönes Leben machen nicht dran bekommt. Nur einige CC-Betreiber wird man erwischen und die in der Schweiz machen schön weiter :-(.

Ich bleibe dran, obwohl ich mir nicht viel Hoffnung mache auch einen Lumpen zu erwischen.

Grüße soap

Das schreibt die BAKOM aus der Schweiz auf meine Beschwerde, die Gesetzeslage ist dort etwas anders als in Deutschland
Wir beziehen uns auf Ihre E-Mail vom 15. August 2009, in welcher Sie sich darüber beschweren, unerwünschte Anrufe von der Telefonnummer +41 41 511 23 58 zu erhalten. Wir danken Ihnen für Ihre Mitteilung. Diese Vorfälle sind dem Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) aus mehreren, in letzter Zeit bei ihm eingetroffenen Beschwerden bekannt.

In der Schweiz sind im Gegensatz zu Deutschland unerbetene Werbeanrufe nicht generell verboten. Seit dem 1. April 2007 ist jedoch auch in der Schweiz unlautere Massenwerbung (Spam) verboten. Spamming ist der automatisierte Versand von elektronischen Nachrichten und Anrufen an eine Vielzahl von Empfängern ohne deren Einwilligung. Der Absender solcher Werbebotschaften wird als Spammer bezeichnet. Wenn eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter am Telefon war, war der Anruf keine Massenwerbung. Massenwerbung sind nur solche Anrufe, bei denen am anderen Ende der Leitung keine Person mit Ihnen spricht, sondern Sprechtexte automatisch abgespielt werden oder der Anruf direkt wieder abgebrochen wird. Gemäss dem schweizerischen Bundesge-setz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) ist solche Massenwerbung dann unlauter, wenn die anrufende Person oder Firma es dabei unterlässt, vorher die Einwilligung der Kundinnen und Kunden einzuholen, die korrekte Senderadresse anzugeben oder auf eine problemlose und kostenlose Ab-lehnungsmöglichkeit hinzuweisen. Statt der Einwilligung reicht es auch aus, wenn die Empfängerin oder der Empfänger mit der anrufenden Person oder Firma bereits geschäftlichen Kontakt hatte.

Gemäss den beim BAKOM eingetroffenen Mitteilungen, ist in den meisten Fällen eine Person am Telefon. Folglich gehen wir davon aus, dass es sich vorliegend nicht um Spam handelt. Das BAKOM hat als Verwaltungsbehörde bei solchen störenden Anrufen keine rechtliche Grundlage, um die Urheberschaft dieser Anrufe zu ermitteln. In der Schweiz können jedoch Konsumentinnen und Konsumenten im Falle von missbräuchlichen Anrufen die Herausgabe der Inhaberin oder des Inhabers der betroffenen Nummer (Anschlusses) verlangen, sofern sie darlegen können, dass es sich um missbräuchliche Anrufe handelt. In gewissen Fällen können die Daten jedoch aus technischen Gründen nicht eruiert werden. Zudem ist zu beachten, dass die Anbieterinnen von Fernmeldediens-ten den Anfragenden meist auch die angefallenen Kosten verrechnen. Mit diesen Angaben besteht dann die Möglichkeit, eine Strafanzeige einzureichen. Möglicherweise ist ein solches Vorgehen auch gegenüber deutschen Anbietern denkbar. Dies entzieht sich jedoch der Kenntnis des BAKOM.

Bei Rückrufen auf diese Nummer wird von Ihrer Fernmeldedienstanbieterin der Tarif für Verbindungen zu geografischen Festnetzdiensten verrechnet. Es ist technisch ausgeschlossen, dass dafür irgendwelche "Mehrwertdienst-Zuschläge" mit der Telefonrechnung erhoben werden können.

Das BAKOM ist gegenwärtig dabei, die Umstände dieses Falles genauer zu klären und allfällige rechtliche Schritte zu prüfen. Leider können wir Ihnen aus unserer Warte aus gegenwärtig nichts anderes empfehlen, als diese Anrufe zu ignorieren und auf allfällige Anrufe in Abwesenheit nicht zu reagieren.
Freundliche Grüsse
Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK
Bundesamt für Kommunikation BAKOM
Abteilung Telecomdienste TC
Zukunftstrasse 44, 2501 Biel
Tel.     +41 32 327 58 66
Fax    +41 32 327 55 28
mailto:tc@bakom.admin.ch
www.bakom.admin.ch

Hallo,
ich habe das Schreiben nach dem Muster von
http://www.antispam.de/wiki/AntwortTelefonspam
an die untenstehende Adresse geschickt und nach 14 Tagen die unterschriebene Unterlassungserklärung zurückerhalten. Jetzt kriege ich 3000 Euro, wenn die nochmal bei mir anrufen. Hoffentlich rufen die nochmal an!

Kerkhoff-Medien GmbH
Vredener Str. 173-189
48703 Stadtlohn

@Thomassow
Ich freue mich für Dich. Und hast Du auch diese 150,00 € schon bekommen, die Du für Deine Schadensersatzforderung gefordert hast?