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- ticker replies to Immo_als_Kapitalanlage_superWer einen nick "Immo_als_Kapitalanlage_super" braucht und dumme Sprüche klopft, kann nur ein Strucki sein. Und wer als Strucki am 2.1. postet, ist auch noch ein frustrierter, weil da die normalen Menschen keine Zeit haben, sich reinlegen zu lassen, ergo hat der Strucki Frust. Aber jetzt ist ja schon Februar und die Struckitour läuft wieder hochtourig, gelle? Schon wieder eine neue GmbH & Co. KG gegründet? Oder die alte Betrügerbude umbenannt, na? Schon wieder unschuldige Opfer gefunden, ha? Aber wir finden euch, ob auf der Theo oder sonst wo, lange geht das nicht mehr so weiter. Richtet euch schon mal darauf ein, bald ist Schluß mit der Abzocke, SF DD Viskus Bonaterra und wie heißt der neue Mandarinenclub, ha
- schönertag| 1 replyBonaterra ist jetzt Mondavi Group AG.......
- Schönertag replies to schönertagKorrektur: Bonaterra heisst jetzt "Mandavi Group AG"
- reginaldo3 replies to bob| 1 replyhallo, konnte der vertrag mittlerweile rückabgewickelt werden?
wir wissen noch nicht , ob wir gerichtlich vorgehen sollen. der Ra sieht die chancen bei 50%. Kosten rund 7000 €, wenn der prozess verloren wird zusätzlich nochmals dasselbe für den gegenanwalt von b+v - ginaldoman replies to Immo_als_Kapitalanlage_supermehr schreibfehler geht wohl nicht mehr und dann noch in selbstmitleid baden....
- reginaldo3 replies to nataschahallo, habt ihr einen prozess gegen b+v geführt und gewonnen?
wie lange hat das gedauert und habt ihr euer ganzes geld wieder bekommen? - reginaldo3 replies to Tag der Abrechnunghallo, kennst du noch mehr leute die für b+v und viskus, serviskus gearbeitet haben?
ohne nachweis, dass die beraterfirmen mit b+v und banken vermittlungsverträge haben, kann man gar nichts unternehmen. die vermittlerfirmen haben kein kapital, da ist nichts zu holen - reginaldo3 replies to Hansi| 2 replieshallo,
hat der gerichtstermin im november etwas erhellendes gebracht? wie lange dauert das verfahren denn schon?
wir wissen noch nicht war wir machen sollen, kostet eine menge kohle - hansi replies to reginaldo3| 1 replyläuft noch-ich melde mich-habt ihr wenigstens Beschwerde beim LG eingereicht- gegen den Notar?
bei mir hat sich jetzt eine" PS-Marketing GmbH"aus Berlin gemeldet und als Nachfolger von Viskus vorgestellt-sie wollen mit uns sprechen ob wir zufrieden sind-sind im Netz präsent-wie gehabt - jusik replies to bobHallo,
wir werden mittlerweile auch von HEE Rechtsanwälten vertreten. Hatten Sie in dieser Angelegenheit Erfolg? Uns belastet diese Sache auch sehr.
Mitte um Meldung unter jusik1@web.de - reginaldo3 replies to hansiin raum stuttgart heisst das unternehmen jetzt serviskus. beschwerde bei lg hat laut ra keinen sinn. der notar sei schon mehrfach angezeigt. der notar drohe dann im gegenzug leumund-prozess bzw. unterlassungsklage.
- reginaldo3 replies to lina| 1 replyHallo,
hattet ihr mittlerweile erfolg gegen b+v und konsorten? - jusik replies to reginaldo3Das würde mich auch brennend ineressieren. Ob wir da kein "gutes" Geld dem "schlechten" hinterher werfen. Die Anwälte arbeiten auch nicht umsonst.
- Michael replies to natascha| 1 replyHallo
habe auch schelchte Erfahrungen mit der SKD in Frankfurt gemacht,
Herr Gross hat uns eine Wohnung vermittelt/verkauft.
Waren am darauffolgenden Tag beim Notar Dr. Luh.
Gehen jetzt vor Gericht.
Suche noch Zeugen um denen das Handwerk zulegen.
Bitte meldet euch bei mir meine e meil Adresse ist
michael-gareiss@t-online.de - Wahrheit 2012Kodsi und Konsorten sind immer noch aktiv !!! Nach Die Dienstleister GmbH --> Viskus und Solveris GmbH in Berlin, Frankfurt und Stuttgart. Danach Serviskus UG, PFW Property Facility Wohnen GmbH & Co. KG, Bonaterra Grundinvest AG und heute heißt der Abzockerverein Mandavi Group AG Anschrift: Theodor-Heuss-Straße 5, 70174 Stuttgart.
Gleich Masche wie immer: Coldcalls Steuersparen, Vorabler zum Analysegespräch beim Kunden, dann Beratung (Witz komm raus du bist umzingelt) im Büro des Unternehmens mit Frau Wolf etc.
Herr Kodsi hat die Privatinsolvenz in Frankreich ( nur 1 Jahr) überstanden, und prell nach wie vor Anleger im gleichen Stil.
Produkt hat sich verändert, mittlerweile nicht mehr Schrottimmobilien in Chemnitz und Leipzig, nein heute bekommt man Berlin in 3C-Lage mit 20% Innenprovision.
Was für ein Renditebrüller, Verkaufspreis 100.000 Euro --> Realwert 50.000 Euro.
Wenn Sie schon alles haben oder nichts haben, nicht mehr wissen wie Sie Ihr Geld verbrennen können, dann werden Sie geholfen.
Die Geldvernichtungsmaschine Mandavi Group AG hilft Ihnen dabei:
www.mandavi-group.com
Vertrauensvolle Finanzvorsorge ist der Werbeslogen, eigentlich müsste es heißen wir helfen Ihnen in die Privatinsolvenz !!!!!!
Allen geprellten Anleger mein herzliches Beileid.- Caller: Mandavi Group Ag
- walter| 37 repliesHat jemand schon Erfahrungen mit der Mandavi Group Ag in Stuttgart gemacht ?
www.mandavi-group.com
Für Infos besten Dank im voraus.
Walter- Caller: Mandavi Group AG
- Nicht_Relevant replies to walter| 3 repliesFinger weg!! Bei Anruf und tipps zum "Steuernsparen" einfach sofort auflegen! Nicht in ein Gespräch verwickeln lassen! Die lassen nicht locker und rufen dann ständig ein wenn man denen nicht sofort deutlich klar macht dass sie sich ihr erlogenes Geschwätz in den Allerwertesten schieben können!!!
Und sollte man doch so eine gescheiterte Existenz zum Termin kommen lassen kann man sich die tolle, wahrscheinlich 3000 Tage geschulte Vorstellung plus seriöser IPad-Unternehmenspräsentation mal anschauen und sich dabei freuen wie gut es einem doch im Vergleich zu seinem Gegenüber geht, der krampfhaft nach seinem Gehirnwäschenschema versucht Infos auf seinen "Analysebogen" zu kritzeln und wahrscheinlich am nächsten Tag vom mysteriösen Herrn K. mit dem Nudelholz verprügelt wird wenn er diese nicht bekommt!. Ich vermute stark dass sich die "Analyse" auf ein nötiges Minimum beschränken lassen würde. Und zwar auf die Felder in denen man dem Kasper in Anzug und Zwirn abends um halb 10 seine Verdienste offen legen soll.
Der Rest trägt für meinen Geschmack sehr offensichtlich nur der Argumentsfindung im sogenannten "2.Termin" Rechnung damit hier aus den gemachten Angaben Argumente zum Kauf einer tollen Berlin-Wohnung oder so einem anderen abgelatschten Müll herausgefiltert und interpretiert werden können.
Nun zum wirklich amüsanten Teil der Vorstellung:
Man lässt sich ca. 1,5 Std. nett unterhalten und erzählt dem außerordentlich freundlichen Mann irgend eine Story die er dann nebenher im Bogen brav notiert. Dann würde man natürlich gerne einen 2. Termin machen um das Unternehmen mal zu bestaunen und sich die Auswertung anzuhören.
Aber da natürlich die meisten Menschen die Steuern sparen möchten arbeiten müssen kann man eben nicht mal am nächsten Tag um 18 Uhr nach Stuttgart kommen.
Dann soll es eben der 2. Tag sein....ah da gehts nicht, da hat mein Hund Geburtstag.
Die Mimik des AD`lers wird kritischer...Nervosität macht sich breit.
Nun bäumt er sich ein letztes Mal auf und versucht noch irgend einen Termin innerhalb der nächsten 5 Tage ("Es geht auch Samstags, oder wenn Sie es möchten Sonntags bis
Uhr"(die habens aber echt nötig:D)) herauszukitzeln. Auf die Antwort:"Bei uns geht es erst in ca. 3 Wochen" nahm der vorhin so nette, beinahe schmierige AD`ler seinen sorgfälltig ausgefüllten Analysebogen und zerriss ihn.
Wie gesagt...eine amüsant armselige Veranstaltung mit nettem Unterhaltungsfaktor falls man abends mal nicht zu tun hat oder nichts Gutes im Fernsehen läuft!!!
Wenigstens hat man danach das gute Gewissen dass dieser Termin diese Abzocker Geld und Zeit gekostet hat; nur leider gibt es noch Menschen die sich darauf einlassen und somit diesen in meinen Augen ehrlosen "Geschäftsleuten" noch die Luft zum überleben lassen obwohl diese die Luft besser gebrauchen könnten.
Schönen Abend. - Erfahrung Mandavi replies to Nicht_Relevant| 1 replyKann nur die Schilderung von Nicht_Relevant bestätigen, dubiose Firma der Außendienstler war unverschämt nachdem wir erst einen Termin in 4 Wochen in Stuttgart wahrnehmen wollten.
Finger Weg !!!!!!!!!!! - Nanni replies to Erfahrung MandaviDas gibt es doch nicht, die Masche funktioniert noch immer!!!
Das Team verändert sich Marketingleiter Frau Gruner und Herr Burkhardt unter Frau Kodsi versteht sich!
Chef noch immer Herr Kodsi und Verkaufsspezalistin ( über Tisch Zieherin ) Frau Wolf laut Pressemeldungen unter anderem Steueroptimierin ( ha,ha,ha).
Selber noch in der Privatinsolvenz, wenn man nicht so einer Person sein Geld anvertraut kann wem den dann ???
Wie lang dauert es dieses mal bis man den Namen bzw. die Firma wieder wechseln muss ???
Ich wünsche allen Menschen keine Erfahrungen mit der Mandavi Group AG, sonst können Sie gleich mit dem Kaufvertragsabschluss auch den Privatinsolvenzantrag einreichen.
Eine Frage an Herrn Kodsi was kostet die Privatinsolvenz in Frankreich?
PS: Sollten Sie auch auf die Masche hereingefallen sein Rechtsanwalt Resch Berlin und Rechtsanwältin Binder Stuttgart können Ihnen aus dem Vertrag heraushelfen, jedoch sollte die Finanzierung nicht unterschrieben sein sonst wird es zäh !!! - mmmDeutscher Bund (1815–1866) [Bearbeiten]→ Hauptartikel: Deutscher Bund, Deutscher Zollverein, Bundesheer (Deutscher Bund) und Deutsche Revolution 1848/49
Der Deutsche Bund 1815–1866Nach der Niederlage Napoléons restaurierte der Wiener Kongress (1814–1815) weitgehend die alten monarchischen Herrschaftsverhältnisse. Im Deutschen Bund, einem von dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Preußen dominierten Staatenbund (→ Deutscher Dualismus), organisierten sich 38 Staaten (→ Drittes Deutschland). Der Bundestag, mit Sitz in Frankfurt am Main, bildete das Entscheidungsgremium. 1833/1834 wurde der Deutsche Zollverein geschaffen, in dem Preußen die vorherrschende Macht war.
In der Ära des Vormärz bewahrte der Hochadel mit Hilfe einer in den Karlsbader Beschlüssen gipfelnden Repression und Restauration seine Macht. Das wirtschaftlich erstarkende Bürgertum forderte jedoch weiter Teilhabe an der politischen Macht.
Borsig Lokomotivfabrik um 1847. Die einsetzende Industrielle Revolution verursachte einschneidende gesellschaftliche Veränderungen.Im Oktober 1817 trafen sich Professoren und Studenten zum Wartburgfest. „Höhepunkt“ war die Verbrennung von Werken von Autoren, die gegen einen deutschen Staat waren, wie zum Beispiel August von Kotzebue. Zum später so genannten Hambacher Fest trafen sich 1832 über 30.000 Menschen aus vielen Bevölkerungskreisen und Staaten. Dort wurden die Farben Schwarz-Rot-Gold gehisst, die später zu den Nationalfarben wurden (→ Flagge Deutschlands).
Am 1. März 1848 begann mit der Besetzung des Ständehauses des badischen Landtags in Karlsruhe die Märzrevolution. Durch Aufstände der Bürger mussten viele konservative Politiker ihren Platz räumen, unter ihnen der österreichische Staatskanzler Fürst Metternich, der noch im Wiener Kongress die Monarchie nach Napoléons Abtreten mitrestauriert und die Epoche seitdem geprägt hatte.
Frankfurter Nationalversammlung, 1848–1849. Das erste frei gewählte Parlament für ganz Deutschland tritt zusammen.Unter dem Druck der revolutionären Ereignisse in Berlin seit dem 6. März 1848 gab der preußische König Friedrich Wilhelm IV. zunächst nach, machte Zugeständnisse und akzeptierte die Einrichtung der Frankfurter Nationalversammlung. Die von jener ausgearbeitete Paulskirchenverfassung, die Deutschland in eine geeinte konstitutionelle Monarchie umgewandelt hätte, lehnte er jedoch ebenso ab wie die ihm angetragene Kaiserkrone, die er als bürgerliche „Lumpenkrone“ bezeichnete.
Der Maiaufstand vom Mai 1849 wurde niedergeschlagen und endete am 23. Juli 1849 mit der Einnahme von Rastatt durch preußische Truppen.
Bald danach kam es zur Kollision Preußens mit der Großmacht Österreich um die Vormachtstellung im Deutschen Bund, die zum Preußisch-Österreichischen Krieg (später auch „Deutscher Krieg“) von 1866 führte. Nachdem Preußen diesen Krieg für sich entschieden hatte, kam es zur Auflösung des Deutschen Bundes. Preußen annektierte etliche Gebiete nord- und mitteldeutscher Kriegsgegner, so dass sich die Zahl der deutschen Staaten weiter verringerte.
Norddeutscher Bund (1866–1871) [Bearbeiten]→ Hauptartikel: Norddeutscher Bund
1866 wurde zunächst als Militärbündnis der Norddeutsche Bund gegründet. Er bekam 1867 eine Verfassung, die ihn zum Bundesstaat machte.
Die Gründung des Bundes als souveränen Gesamtstaat zum 1. Juli 1867 unter preußischer Führung leitete die sogenannte kleindeutsche Lösung ein. Diese zielte entsprechend der Intention Bismarcks auf eine staatliche Einigung deutscher Einzelstaaten unter der Hegemonie Preußens ohne die damalige Großmacht Österreich.
Deutsches Kaiserreich (1871–1918) [Bearbeiten]
Deutsches Kaiserreich, 1871–1918→ Hauptartikel: Deutsches Kaiserreich
Das Deutsche Reich wurde nach dem gewonnenen Deutsch-Französischen Krieg 1870/1871, einhergehend mit der Proklamation des preußischen Königs Wilhelm I. vom ehemaligen Amt des Vorsitzenden des Bundesrates zum Deutschen Kaiser, im Spiegelsaal von Versailles ausgerufen.
Mit der Reichsgründung wurden Gebiete eingegliedert, die noch nie oder lange nicht mehr zum Heiligen Römischen Reich gehört hatten. Dazu gehörten West-, Ostpreußen, das überwiegend polnischsprachige Gebiet Posen und Schleswig. Frankreich trat (deutsch- und französischsprachige) Teilgebiete der Regionen Lothringen und Elsass ab, welche als direkt von der Zentrale verwaltetes „Reichsland Elsaß-Lothringen“ ohne Gliedstaatrechte konstituiert wurden.
Otto von Bismarck hatte als preußischer Ministerpräsident auf die Reichsgründung hingewirkt, maßgeblich die Verfassung entworfen und wurde nun erster Reichskanzler. Seine Politik stützte die Macht des monarchischen Staates, war aber flexibel und letztlich zwiespältig. Gegen die katholische Kirche führte er einen sogenannten Kulturkampf, in dessen Folge sogar Bischöfe inhaftiert wurden; inhaltlich waren die entsprechenden Gesetze (zur Schule, zur Ehe) oft eher liberal. Um die Liberalen zu schwächen, führte Bismarck bei Reichstagswahlen das demokratische Wahlrecht für alle Männer ein. Nationalliberale waren andererseits lange Zeit Partner Bismarcks. Er bekämpfte die Sozialdemokratie seit 1878 mithilfe der Sozialistengesetze, versuchte aber, die Arbeiter durch eine moderne Sozialgesetzgebung an den Staat zu binden.
Die Proklamation des Deutschen Kaiserreichs, Gemälde von Anton von Werner aus dem 19. Jahrhundert: Reichsgründung im Schloss Versailles, 1871. Bismarck wird erster Reichskanzler.Seine anfangs aggressive Außenpolitik änderte sich ab der Reichsgründung zu einer Bündnispolitik, die ein defensives Bündnissystem schuf, mit Deutschland als halbhegemonialer Macht in der Mitte Europas. Frankreich wurde isoliert und ermutigt, sich auf seine Kolonien (und nicht auf das verlorene Elsass-Lothringen) zu konzentrieren.
Dem Erwerb eigener Kolonien und später sogenannter Schutzgebiete stand Bismarck aber skeptisch gegenüber. Wirtschaftliche Schwierigkeiten und Kolonialpolitik deutscher Kaufleute führten trotzdem dazu, dass auf der Berliner Kongokonferenz 1884 eine Gruppe Deutscher sich bei der Teilung Afrikas Gebiete zusprach, so dass das Deutsche Reich in den Kreis der Kolonialmächte eintrat, nachdem schon in den frühen 1880er-Jahren deutsche Vereine Territorien in Afrika und Asien erworben hatten.
Im „Dreikaiserjahr“ 1888 kam Wilhelm II. an die Macht. Er zwang Bismarck 1890 zum Rücktritt und forderte für das wirtschaftlich und militärisch aufgestiegene Deutsche Reich die Anerkennung der bisherigen Großmächte, vor allem Englands. Dies wurde oft harsch vorgetragen mit dem Wunsch nach einem ebenbürtigen „Platz an der Sonne“ und drückte sich auch im Erwerb von Kolonien und dem Aufbau einer Flotte aus. Daraus folgten Verstimmungen in England und ein neues Bündnissystem entstand, das statt Frankreich nun Deutschland ausschloss. Das Attentat auf den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand löste im Jahre 1914 den Ersten Weltkrieg aus, nachdem Wilhelm II. seinem Bündnispartner Österreich-Ungarn eine bedingungslose Unterstützungszusage gegeben hatte, als die Donaumonarchie Serbien den Krieg erklärte. Ebenso hatte Frankreich in der Julikrise der russischen Regierung seine Hilfe zugesichert und dafür einen raschen Vormarsch der Russen auf das Deutsche Reich verlangt. Mehr als zwei Millionen deutsche Soldaten starben im Ersten Weltkrieg, rund 800.000 Zivilisten starben an Hunger.
Weimarer Republik (1919–1933) [Bearbeiten]→ Hauptartikel: Weimarer Republik
Deutsches Reich 1919–1937Mit der deutschen Kapitulation 1918 und der Novemberrevolution endete nicht nur der Erste Weltkrieg, sondern auch die Monarchie im Deutschen Reich. Im Vertrag von Versailles wurden erhebliche Gebietsabtretungen, die Alliierte Rheinlandbesetzung und Reparationen auf Grundlage einer ebenfalls festgeschriebenen deutschen Alleinschuld am Krieg bestimmt.
Mit der Ausrufung der Republik wurde am 9. November 1918 das Kaisertum beendet. Am 30. November 1918 erhielten erstmals die Frauen mit der Verordnung über die Wahlen zur Verfassungsgebenden deutschen Nationalversammlung (Reichswahlgesetz) aktives und passives Wahlrecht für diese Nationalversammlung.[58] Die Revolutionsregierung aus rechten und linken Sozialdemokraten nannte sich „Rat der Volksbeauftragten“. Nach der Wahl der verfassunggebenden Nationalversammlung trat die Weimarer Verfassung am 11. August 1919 in Kraft.
Die Hypothek der Reparationszahlungen belastete von Beginn an das politische Klima der jungen Republik. Die von rechtsextremen Kräften verbreitete Dolchstoßlegende führte zu politischen Morden und Putschversuchen, von denen die wichtigsten der Kapp-Putsch 1920 und der Hitler-Ludendorff-Putsch 1923 waren. Wichtige Vertreter der demokratischen Kräfte wie Matthias Erzberger und Walther Rathenau wurden von nationalistischen Attentätern ermordet. Der erste Weimarer Reichskanzler, Philipp Scheidemann, überlebte einen Anschlag am Pfingstsonntag 1922 nur knapp. Andererseits gab es mehrere Aufstände von Kommunisten, wie den Ruhraufstand 1920, die Märzkämpfe in Mitteldeutschland 1921 und den Hamburger Aufstand 1923. Unzureichende Reparationsleistungen der Weimarer Republik nahmen Belgien und Frankreich zum Anlass, in den Jahren 1923 bis 1925 auch das Ruhrgebiet zu besetzen.
Philipp Scheidemann ruft vom Reichstagsgebäude am 9. November 1918 die Republik aus.In den kurzen „goldenen Zwanzigern“ blühte die Kultur und ab 1924 auch die Konjunktur auf und das mittlerweile über vier Millionen Einwohner zählende Berlin wurde zu einer der dynamischsten Städte Europas.
Ein jähes Ende erfuhr die Prosperität 1929 im Gefolge des Schwarzen Donnerstags, als durch den Zusammenbruch der New Yorker Börse die Weltwirtschaftskrise ausgelöst wurde. Zu deren Höhepunkt 1932 gab es in Deutschland mehr als sechs Millionen Arbeitslose, die größtenteils in Elend lebten. In der Folge fanden extremistische Parteien noch stärkeren Zulauf als zuvor, sodass es für die gemäßigten Parteien zunehmend schwieriger wurde, stabile Regierungen zu bilden. Nach dem Erdrutschsieg der Nationalsozialisten bei der Reichstagswahl 1930 verfügten die Reichskanzler, die in rascher Folge wechselten, über keine parlamentarische Mehrheit mehr. Die sogenannten Präsidialkabinette waren nur noch vom Reichspräsidenten Paul von Hindenburg und dessen Notverordnungen abhängig.
Die Spar- und Deflationspolitik des Reichskanzlers Brüning verschärfte die wirtschaftliche Krise noch weiter. Dessen Nachfolger Franz von Papen (Juni–November 1932) unterstellte die demokratische Regierung Preußens einem Reichskommissar („Preußenschlag“) und ließ Neuwahlen abhalten, bei denen die Nationalsozialisten noch stärker wurden. Reichskanzler Kurt von Schleicher versuchte durch eine „Querfront“ von Gewerkschaften und Teilen der Nationalsozialisten eine Machtübernahme Adolf Hitlers zu verhindern, scheiterte aber an Franz von Papen, der Hindenburg dazu überredete, Hitler trotz starken Widerwillens zum Reichskanzler zu ernennen.
Hitlers Regierung vom 30. Januar 1933 war zunächst eine Koalition von Nationalsozialisten und Teilen der Konservativen, darunter Franz von Papen und Alfred Hugenberg. Am 27. Februar kam es zum Reichstagsbrand, dessen Ursache immer noch nicht geklärt ist. Hitler nutzte die Brandstiftung, um die sogenannte Reichstagsbrandverordnung zu verabschieden, die auf unbestimmte Zeit die Grundrechte außer Kraft setzte. Die nun folgenden Massenverhaftungen politischer Gegner, insbesondere Kommunisten und Sozialdemokraten, prägten das Vorfeld der Reichstagswahl 1933. Trotz erheblicher Stimmengewinne verfehlte die NSDAP auch hier die absolute Mehrheit und ging daher ein Bündnis mit der reaktionär geprägten DNVP ein. Die endgültige Machtübernahme erfolgte fünf Tage später, als der neu zusammengetretene Reichstag mit den Stimmen der bürgerlichen Parteien, allein gegen die Stimmen der SPD, ein Ermächtigungsgesetz verabschiedete, welches Hitlers Regierung das Recht zubilligte, Gesetze auch ohne den Reichstag zu beschließen.
Nationalsozialistische Diktatur (1933–1945) [Bearbeiten]→ Hauptartikel: Deutsches Reich 1933 bis 1945 und Zeit des Nationalsozialismus
Großdeutsches Reich, 1943–1945Die NSDAP errichtete im Deutschen Reich innerhalb kürzester Zeit einen totalitären Einparteienstaat unter Führung Adolf Hitlers. Missliebige Personen wurden aus allen staatlichen Organisationen entfernt. Es wurden erste Konzentrationslager errichtet, um politische Gegner zu beseitigen, insbesondere Kommunisten, Sozialdemokraten und Gewerkschafter. Eine Reihe von Direktiven sorgte für die völlige Gleichschaltung der öffentlichen Meinung im Sinne der NSDAP. Missliebige Publikationen wurden, beispielsweise in der öffentlichkeitswirksamen Bücherverbrennung, aus dem Verkehr gezogen und der gesamte Kunstbetrieb auf Parteilinie gebracht – unerwünschte Kunstwerke wurden für „entartet“ erklärt. Innerhalb kürzester Zeit durchdrang die Partei auch das Privatleben, indem die NS-Propaganda des von Joseph Goebbels geleiteten Reichspropagandaministeriums allgegenwärtig wurde und bereits auf Kinder Druck ausgeübt wurde, den Parteiorganisationen beizutreten.
Persönlich sicherte sich Hitler ab, indem er auch innerparteiliche Gegner und ehemalige Weggefährten ermorden ließ. Im angeblichen Röhm-Putsch ließ er am 30. Juni 1934 den SA-Führer Röhm und eine Reihe innenpolitischer Gegner töten, woraufhin auch die ihm lästig gewordene SA entmachtet wurde. Stattdessen setzte er auf die ihm bedingungslos ergebene SS und die Reichswehr, deren Generalität auf ihn persönlich ihren Treueeid ablegte. Die Gestapo wurde als politische Polizei zur Bekämpfung der politischen und ideologischen Gegner eingesetzt.
Von Beginn an verfolgte Hitler zwei Ziele: einen Angriffs- und Vernichtungskrieg zur Schaffung neuen „Lebensraumes im Osten“ und die Verfolgung der Juden, die mit Diskriminierung, Demütigung und Ausgrenzung begann und später im Holocaust endete. Nachdem sich Hitler der Gefolgschaft des Militärs versichert hatte, begann schon ab 1934 die Ausrichtung der Wirtschaft auf einen bevorstehenden Krieg: Die Rüstungsausgaben wurden innerhalb kürzester Zeit auf gewaltige Summen getrieben. Arbeitsprogramme, eine enthemmt expansive Geldpolitik und Schuldenwirtschaft waren die wirtschaftspolitischen Instrumente hierfür. Die damit verbundene Senkung der Arbeitslosigkeit wurde von der Bevölkerung begrüßt und als Einlösung wirtschaftlicher Versprechen aufgenommen.
Die Lage der deutschen Juden verschlimmerte sich kontinuierlich: 1935 wurden die Nürnberger Rassengesetze verabschiedet, die persönliche Beziehungen zwischen „Ariern“ und Juden als „Rassenschande“ brandmarkten und schwer bestraften. Juden verloren zuerst alle öffentlichen Ämter, wurden willkürlich verfolgt, bestohlen und erpresst und schließlich mit einem völligen Berufsverbot belegt. Unter dem Begriff „Arisierung“ wurden alle jüdischen Unternehmen enteignet. Immer häufiger wurden nun auch Juden in Konzentrationslager eingewiesen. Viele fassten den Entschluss zur Emigration, die meisten aber blieben in Deutschland, weil sie sich als Deutsche fühlten und ihre Heimat nicht verlassen wollten.
Einfahrtsgebäude des Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau, Ansicht von innen, 1945Die rassistische Weltsicht der Nationalsozialisten und ihre Bemühungen zur Schaffung einer „gesunden“ und verbrechensfreien „Volksgemeinschaft“ (vgl. Herrenrasse) betraf daneben zwei weitere als „fremdrassig“ (vgl. Fremdvölkische) geltende Bevölkerungsgruppen in Europa, Roma sowie Angehörige der slawischen Ethnien wie Polen und Russen oder Ukrainer. Nicht als „fremdrassig“, aber als die Gesundheit des „Volkskörpers“ angeblich bedrohende deutsche Bevölkerungsgruppen waren Homosexuelle, Behinderte und die zahlreichen Gruppen der „Asozialen“ von der rassenhygienischen Utopie und also von Repression, Gewalt und Mord betroffen.
Währenddessen feierte das Regime einige Propagandaerfolge. 1935 stimmte das Saarland für eine Rückkehr ins Reich und wurde eingegliedert, 1936 verbesserten die Olympischen Spiele das Ansehen im Ausland, im gleichen Jahr erfolgte die erneute Besetzung des entmilitarisierten Rheinlands. Die aggressive Expansion über die deutschen Grenzen hinaus begann mit dem Anschluss von Österreich im Jahr 1938, der unter dem Jubel großer Teile der Bevölkerung betrieben wurde, woraufhin Deutschland als „Großdeutsches Reich“ bezeichnet wurde (vgl. Großdeutsche Lösung) – ab dem 26. Juni 1943 trug das Deutsche Reich hinfort auch offiziell den Namen Großdeutsches Reich. Gemäß dem Münchner Abkommen erreichte Hitler im November 1938 die Annexion des mehrheitlich von Deutschen besiedelten Sudetenlandes.
Erst als Deutschland im März 1939 auch in das restliche Tschechien einmarschierte und es als „Protektorat Böhmen und Mähren“ dem Reichsgebiet zuschlug, ebenso wie das von Litauen rückabgetretene Memelland, erkannten die anderen Staaten den Fehler, den sie mit ihrer Beschwichtigungspolitik (Appeasement-Politik) begangen hatten.
Nachdem Deutschland schließlich am 1. September 1939 Polen angriff, erklärten Großbritannien und Frankreich Deutschland den Krieg. Der Zweite Weltkrieg forderte in sechs Jahren geschätzte 55 bis 60 Millionen Tote. Mit einer Serie erfolgreicher Aktionen, die als Blitzkrieg in die Geschichte eingingen, gelangen Deutschland zunächst bedeutende militärische Erfolge. Polen wurde im Nichtangriffspakt zwischen Hitler und Stalin aufgeteilt, die Wehrmacht warf anschließend ihre Armeen nach Westen, überfiel die neutralen Staaten Luxemburg, Belgien und Niederlande und besetzte innerhalb von sechs Wochen Frankreich. Zu diesem Zeitpunkt erreichte Hitlers Popularität im Volk seinen Höhepunkt, und das Deutsche Reich erstreckte sich nun vom Elsass bis nach Krakau.
Mit Kriegsbeginn verschlechterte sich auch das Schicksal der Juden und der anderen verfolgten Minderheiten. Die Ausreise wurde verboten, die Juden wurden in Ghettos gezwungen und mussten den „Judenstern“ tragen, ab Herbst 1939 im besetzten Polen und ab Herbst 1941 im Reich. Bei unzureichender Verpflegung und ständig ausbrechenden Seuchen mussten sie Zwangsarbeit in der Kriegswirtschaft verrichten. Viele von ihnen starben an Entkräftung, Hunger oder Misshandlungen.
Innenstadt von Köln im April 1945. Der Zweite Weltkrieg führte zu Zerstörungen in weiten Teilen des Landes.Im Jahre 1941 begann die systematische Ermordung der Juden – der genaue Zeitpunkt oder ein einzelner Befehl Hitlers dazu ist nicht bekannt. Auf der Wannseekonferenz im Januar 1942 wurden dazu administrativ die Weichen gestellt. Die mit der Ausführung vor allem beauftragte SS errichtete auf ehemals polnischem oder sowjetischem Gebiet Vernichtungslager, in denen die meisten Opfer, in Viehwaggons herangebracht, sofort vergast wurden. Allein in Auschwitz-Birkenau wurden auf diese Art über eine Million Menschen ermordet. Insgesamt beläuft sich die wissenschaftlich gesicherte Zahl der ermordeten Juden auf 6,3 Millionen.
Zwischenzeitlich hatte Hitler der Sowjetunion den Krieg erklärt (Russlandfeldzug 1941–1945). Seit Juni 1941 marschierte das Heer scheinbar unaufhaltsam auf Moskau vor und wurde erst im Dezember gestoppt. Nachdem der Kriegsverbündete Japan im selben Monat die amerikanische Marine in Pearl Harbor überfallen hatte, erklärte Deutschland auch den USA den Krieg. Mangelnde Ressourcen und die Übermacht des Gegners ließen schon bald die Kriegswende eintreten. Als überdeutliches Zeichen dafür wird gemeinhin die erbittert geführte und verlorene Schlacht von Stalingrad angeführt, die in der völligen Aufreibung der deutschen 6. Armee endete.
Je unvermeidlicher die Niederlage wurde, desto härter wurde die Politik nach innen geführt. Goebbels rief im Berliner Sportpalast 1943 den „totalen Krieg“ aus. Die gesamte Produktion wurde nun auf den Krieg ausgerichtet, während die deutschen Armeen an fast allen Fronten zurückwichen und die Alliierten die deutschen Städte bombardierten. Erst als die sowjetischen Armeen schon Berlin eingenommen hatten, nahm sich Hitler am 30. April 1945 in seinem Führerbunker das Leben. Die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht folgte am 8. Mai. Die überlebenden politischen und militärischen Hauptverantwortlichen wurden später in den Nürnberger Prozessen verurteilt. 1988 wurde die letzte Schuldrate für den Zweiten Weltkrieg beglichen.
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